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Exkursionsbericht 2HTB Venetien

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Wir, die 2HTB, verbrachten die letzte Schulwoche in Oberitalien, wo wir einige der bekanntesten Kunststädte genauer unter die Lupe nahmen.Nachdem wir während der Anreise schon eine erste „colazione italiana“ mit Espresso und Croissant zu uns genommen hatten, fuhren wir direkt nach Verona, der Stadt von Romeo und Julia. Zunächst besichtigten wir die im Jahre 30 n. Chr. errichtete Arena von Verona, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Aufgrund der einzigartigen Atmosphäre dieses Bauwerkes bekamen wir sogleich Lust, an einer Aufführung teilzunehmen. Ganz in der Nähe befindet sich das Haus der Julia, „la casa di Giulietta“, das natürlich auch besichtigt werden musste. Sicherlich bekam die/der eine oder andere romantische Gefühle oder hat sogar eine Liebesbotschaft an den Wänden hinterlassen. Nach der Stadtführung fuhren wir nach Mestre, wo wir unser Hostel bezogen.

Der Dienstagvormittag war geprägt von der Besichtigung der Stadt Padua, die uns mit ihrem typisch italienischen Flair und ihrem historischen Zentrum begeisterte. Aufgrund der extremen Hitze genossen wir vor allem die Besichtigung der Basilika des hl. Antonius und des Doms von Padua, die uns ein wenig Abkühlung spendeten. Besonders interessant war der Besuch des traditionsreichen Caffè Pedrocchi, welches ein ganz einzigartiges Flair bietet.
Am Nachmittag besuchten wir noch das Weingut „Azienda Agricola Salvan“, wo wir noch viel Wissenswertes über die edlen Tropfen der Region erfuhren und natürlich durfte auch eine Weinverkostung nicht fehlen.

Am nächsten Tag waren wir bereits früh auf den Beinen, damit wir den Tag in Venedig voll auskosten konnten. Mit dem Zug fuhren wir ins historische Zentrum, welches sich auf über 118 Inseln erstreckt. Mit großer Begeisterung erkundeten wir die Lagunenstadt und entdeckten die Einzigartigkeit dieser Stadt mit ihren weltbekannten historischen Bauwerken. Am frühen Abend stärkten wir uns im Hard Rock Café von Venedig mit einem Burger. Um das Ganze abzurunden, schipperten wir auf einem Vaporetto den Canal Grande entlang, um noch einmal vom Wasser aus die glanzvollen Prachtbauten der „Serenissima“ bewundern zu können.

Unseren letzten Tag verbrachten wir am Gardasee, genauer gesagt in Bardolino, wo wir die Möglichkeit hatten, durch die Ortschaft zu flanieren und das Markttreiben zu bewundern. Da der Gardasee in der ganzen Welt für seine zahlreichen Olivenbaumkulturen bekannt ist, nutzten wir natürlich die Gelegenheit des Besuches der Ölmühle „Olio Viola SRL“. Dabei konnten wir die Olivenplantagen begehen, die Mühlen besichtigen und eine Auswahl an Ölen probieren.

Auf jeden Fall hätten wir noch liebend gerne einige Tage mehr in bella Italia verbracht, aber eines steht fest: wir kommen wieder!