Tourismusschulen Am Wilden Kaiser

Menü

Vier Medaillen für die Tourismusschulen Am Wilden Kaiser beim Fremdsprachenwettbewerb 2023

Teilnehmer-innen

Auch in diesem Jahr nahmen die Tourismusschulen Am Wilden Kaiser vom 20. bis 22. März 2023 am Fremdsprachenwettbewerb der BMHS Tirol teil, der bereits zum 27. Mal ausgetragen wurde.

Insgesamt stellten sich mehr als 50 Tiroler Sprachentalente im Rahmen von Videokonferenzen über die digitale Kommunikationsplattform ZOOM einer Fachjury. Die Ehrung der Landessieger fand schließlich am 27. März im Landhaus II in Innsbruck im Beisein von MMag.a Dr.in Cornelia Hagele, Präsidentin der Bildungsdirektion, Dr. Paul Gappmaier, Direktor der Bildungsdirektion, und Mag. Dr. Werner Mayr, Leiter des pädagogischen Dienstes, statt.

Die viele Extraarbeit im Vorfeld hat sich auf jeden Fall gelohnt. Eine Silbermedaille ergatterten Annika Hinterholzer im mehrsprachigen Wettbewerb für Italienisch und Englisch, Andreas Pirnbacher im einsprachigen Wettbewerb für Französisch, Leonie Mayrl für die BMS im einsprachigen Wettbewerb für Englisch und Bronze ging schließlich an Julia Brandstätter für den einsprachigen Wettbewerb in Italienisch. Auch Panna Paldy und Simon Jöchl schlugen sich wacker im einsprachigen Wettbewerb für Englisch bzw. im mehrsprachigen Wettbewerb für Französisch und Englisch.

Die sprachaffinen Teilnehmer:innen konnten bei diesem Bewerb ihr Talent für Fremdsprachen unter Beweis stellen. Gekonnt versetzten sie sich in verschiedenste Rollen und kommunizierten in der Fremdsprache mit den Moderator:innen, allesamt Muttersprachler.
Die ausbildenden Lehrerinnen Mag. Monika Stöckl für Englisch im Bereich BHS, Mag. Doris Wörle für Französisch, Mag. Silvia Schwaiger-Wöll für Italienisch und Mag. Ariane Raffler für Englisch im Bereich BMS sind sehr stolz, nicht nur auf die Leistungen der Schüler:innen, sondern auch auf ihren Mut und ihr Engagement.

Mag. Silvia Schwaiger-Wöll

Italienisch/Englisch mehrsprachig (Annika)

"Meine größten Herausforderungen waren gewiss meine Unsicherheit und meine Zweifel, die mich vor dem Sprachwettbewerb beschäftigten, die sich dann aber zum Glück gleich gelegt haben, als ich zu reden begann. Dann ging alles eigentlich mit Leichtigkeit und ohne Nervosität und es machte mir großen Spaß, ich wollte gar nicht mehr aufhören zu reden. Es war eine grandiose Erfahrung, denn auch die intensiven Wochen zuvor, in denen wir für den Wettbewerb trainiert haben, zeigten mir wieder einmal mehr, wie sehr ich mich v.a. für die Sprache Italienisch begeistere. Das Reden mit den Muttersprachler:innen war ehrlich richtig nett und ich fühlte mich sofort wohl, denn auch die beiden waren mit großer Freude und mit großem Interesse dabei. Im Großen und Ganzen war es eine wundervolle Erfahrung, ich war stolz darauf, meine Sprachkenntnisse präsentieren zu dürfen."

Französisch einsprachig (Andreas)

"Die Teilnahme beim Fremdsprachenwettbewerb in Französisch war wirklich eine tolle Erfahrung für mich. Die Aufgabe war es, wie auch beim italienischen Bewerb, ein Bewerbungsgespräch mit einem CEO eines Unternehmens zu führen. Die Interaktion mit dem französischen Muttersprachler war wirklich cool und es war auch ein tolles Gefühl, wenn man sich fließend mit ihm unterhalten konnte. Die Schwierigkeit bestand darin, in der Vorbereitung den zweiseitigen Input-Text innerhalb von 5 Minuten durchzulesen und sich darauf vorzubereiten. Es gab somit fast gar keine Möglichkeit, Notizen mitzuschreiben und so musste man den Monolog und Dialog spontan vortragen."

Englisch BMS einsprachig (Leonie)

"Herausforderung für mich, die Präsentation und den dialogischen Teil in 5 Minuten komplett vorzubereiten, sodass ich alles gut vortragen konnte. Doch am Ende stellte es sich doch „easier“ heraus als gedacht, was vor allem daran lag, dass die Jury aus lauter total freundlichen Menschen bestand, mit denen man eigentlich ein ganz normales Gespräch führen konnte. Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Teilnahme am Sprachenwettbewerb für mich ein überaus positives Erlebnis gewesen ist! "

Italienisch einsprachig (Julia)

"Im monologischen Teil bestand meine Aufgabe darin, eine Marketingfirma zu präsentieren, und deren Arbeitsmodelle vorzustellen. Im dialogischen Teil führte ich ein Vorstellungsgespräch mit dem Personalchef dieser Firma: Ich musste die Gründe vortragen, warum ich mich als geeignete Person ansehe, in diesem Betrieb zu arbeiten, welches Arbeitsmodell ich mir aussuchen würde usw. Meine Schwierigkeit im Dialog lag darin, eine Rolle einnehmen zu müssen, von der ich selber nicht überzeugt war, „cool“ war es jedoch, mit Muttersprachler:innen zu reden, die Teilnahme am Wettbewerb hat richtig Spaß gemacht."