Reise nach Linz der Klassen 1HTA und 1HTB

Dass Linz, wie in einem Folder für Schulklassen geworben wird, für Schüler:innen in der pulsierenden Stadt an der Donau ein abwechslungsreiches Angebot hat, konnten die beiden 1. Klassen der Höheren Tourismus wahrlich erleben.

Auf der Fahrt dorthin machten wir jedoch einen ersten Zwischenstopp beim Hangar 7, bei dem wir die Ehre hatten, von Martin Klein höchstpersönlich eine Küchenführung zu bekommen. Er erklärte uns das einzigartige Küchenkonzept und lud am Ende dazu ein, sich in der 3./4. Klasse für ein Praktikum zu bewerben – vieles gäbe es in diesem besonderen Haus zu lernen! Diesen Eindruck hatten wir natürlich auch!

Als ersten Programmpunkt in Linz besuchten wir das bekannte Ars Electronica. Während der interessanten Führung konnte vieles erfahren und auch selbst ausprobiert werden, gerne hätten wir hier noch mehr Zeit verbracht, hätte es doch noch sehr viel Neues und Innovatives zu entdecken gegeben. Doch nicht nur Technologisches gilt es in Linz zu erkunden, auch die moderne Kunst kommt in dieser Stadt nicht zu kurz. So war unser nächster Programmpunkt Mural Harbor. Dort durften wir einen spannenden Rundgang rund um den Hafen machen und viele der 300 überdimensionalen Wandgemälden von teils international bekannten Künstler:innen bestaunen. Anschließend durften die Schüler:innen in einem Crashkurs selbst Sprühdosen in die Hand nehmen und sich als Graffitikünstler:in probieren. Das hat wirklich allen viel Spaß gemacht!

Am nächsten Tag standen eine Stadtführung mit dem letzten Nachtwächter Österreichs und Linzer Torte backen am Tagesplan – die Torte durfte selbstverständlich mit nach Hause genommen werden. Zwischendurch war viel Zeit für eigenes Erkunden der wunderschönen Donaustadt, die unglaublich viel zu bieten hat. Mit einer Schifffahrt beendeten wir unsere Tage in Linz, bevor es wieder Richtung Tirol ging. Es waren nette Tage, in denen die Schüler:innen der beiden Klassen einander näher kennen lernen konnten, und auch eine Stadt, die vermutlich zu Unrecht noch von vielen unterschätzt wird.