Tourismusschulen Am Wilden Kaiser

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Spatenstich für Schulumbau

spatenstich

Am 18. November 2015 feierten der Sektionschef des Bundesministeriums für Bildung und Frauen Dr. Helmut Moser, die Landesrätin für Kultur und Bildung Beate Dr. Palfrader, der Bürgermeister der Gemeinde St. Johann in Tirol Mag. Stefan Seiwald, Schulleiter Ing. Mag. Klaus A. Steidl und die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) den Spatenstich für die Sanierung und Erweiterung der Tourismusschulen am Wilden Kaiser in St. Johann in Tirol.

"Die BIG investiert rund 13 Millionen Euro in das Projekt. Rund zwei Jahre dauern die Bauarbeiten", erklärte Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer der BIG. Die Aufstockung des Schulgebäudes schafft Platz für zusätzliche Klassen. Insgesamt gibt es nach Fertigstellung im zweiten, neuen Obergeschoß 19 Stammklassen – um sechs mehr als vorher. Schülerinnen und Schüler können sich dank der Pläne von „Wiesflecker-architekten“ auf eine "luftige" Atmosphäre in "ihrem" Stockwerk freuen. Die Fassade der Aufstockung ist als Alu-Glas-Konstruktion ausgeführt, wodurch viel Tageslicht ins Innere dringt. Auch jene zum Gang gerichteten Wände der Klassen sind teilweise bodentief verglast. An besonders sonnigen Tagen sorgen die Metallgitter vor den großflächigen Fenstern für entsprechenden Schutz.

Aufgrund der Erweiterung werden die bestehenden Räume in den übrigen Geschoßen neu angeordnet. Nach Absiedelung der Stammklassen aus dem Erdgeschoß finden dort künftig ein Bewegungsraum und weitere Einzelküchen Platz. Der bestehende Gastronomiebereich bleibt größtenteils erhalten. Im ersten Stock sind nach Fertigstellung Verwaltung, der Lehrerbereich und die Bibliothek untergebracht. Neue Terrassen bieten die Möglichkeit, frische Luft zu schnappen. „Berufsbildende Schulen liegen immer noch stark im Trend. Nach dem Umbau sind wir in St. Johann für die Zukunft bestens gerüstet“, erklärt der neue Schulleiter Klaus Steidl.

Im Zuge der Fassadensanierung werden die Fenster getauscht und ein Vollwärmeschutz angebracht. Erhöhte Sicherheit bietet die Schule nach Umsetzung des neuen Brandschutzkonzepts, das unter anderem zwei außenliegende Fluchtstiegenhäuser vorsieht.