EIN SOMMER IM AUSLAND

"Ich werde dieses Praktikum nie vergessen!"(Johanna S., 3ALb) Wenn die Koordinatorin des Erasmus+-Projektes und Zuständige für alle Schülerinnen und Schüler, die ihr Pflichtpraktikum im Ausland verbringen möchten, Frau Mag. Silvia Schwaiger-Wöll, diesen Satz hört, betrachtet sie sich als die glücklichste Lehrperson der Welt und fühlt sich in ihrem Engagement bestätigt. Im Sommer 2016 waren es 26 Schülerinnen und Schüler, die ihren Sommer in Italien verbrachten, 10 wollten ihre Französischkenntnisse zum Einsatz bringen und genossen in ihrer Freizeit die Sonne und das Meer unter anderem in Südfrankreich und 8 Schülerinnen und Schüler bestiegen Ende Juni ein Flugzeug in Richtung Großbritannien.
Bei der Vermittlung der Betriebe in Frankreich wurde Frau Mag. Schwaiger-Wöll von ihrer Kollegin, Frau Mag. Doris Wörle, unterstützt, die Verträge mit dem Betrieb in Großbritannien schloss Frau Mag. Ingrid Morrell ab. So wie in den letzten Jahren auch ließ es sich Frau Mag. Schwaiger-Wöll allerdings nicht nehmen, selbst alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes Erasmus+ in Italien zu besuchen. Natürlich erfährt sie dabei immer wieder, dass die Schülerinnen und Schüler sich am Anfang sehr schwer tun mit der Fremdsprache, manchmal sind sie auch enttäuscht über ihre Unterkünfte. Doch durch den Besuch und den direkten Kontakt mit den Hoteldirektoren konnten einige Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt werden. In überwiegendem Maß machten die Schülerinnen und Schüler jedoch positive Erfahrungen. "Der Zusammenhalt und die Unterstützung im Haubenlokal haben mich sehr überrascht und fasziniert." (Katharina H., 5HT) "Die lockere Art, wie man mit den Gästen in der gehobenen Kategorie umgeht, hat mich begeistert." (Helmut R., 3ALb)
Besonders stolz macht Frau Mag. Schwaiger-Wöll jedes Jahr wieder die Tatsache, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, auf ihren eigenen Beinen zu stehen und Freundschaften im wochenlangen Miteinander noch vertieft werden. Einer der sehr vielen wunderschönen Kommentare während ihrer Besuche in Italien war für Schwaiger-Wöll: "Wir hatten am Anfang eine sehr schwierige Zeit, aber wir sind in einem total coolen Ort am Meer, wir können so viel in der Region besichtigen, und wir sind jetzt richtig zusammengeschweißt." (Christina H. und drei Freundinnen, 4 HT)
Zwei Mädchen, die den heurigen Sommer in Jesolo verbrachten (Denise B. und Clara B., 4HT), fühlten sich in "ihrem" Hotel von den Eigentümern und den Kolleginnen und Kollegen so gut aufgenommen, dass sie mit dem Betrieb bereits für 2017 einen Vertrag abgeschlossen haben. Mit der Aussage "Wir haben unsere Fahrräder in Jesolo gelassen" haben sie die Koordinatorin zum Jubeln gebracht!